IM GESPRÄCH MIT …
Talk mit Aktivistinnen, Autorinnen, Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen
Ein Denken über Zukunft ist nur möglich, wenn ein Ankommen in der Gegenwart ermöglicht ist. Die Gesprächsreihe Im Gespräch mit… fragt, welche Geschichten für die Erzählung einer Gegenwart unsichtbar sind. Aus der Perspektive, dass es ohne Geschichtsbewusstsein keine Zukunft gibt, lädt das Schauspiel zum Zuhören ein, um lokale Geschichten in ein Gespräch mit Aktivist*innen, Autor*innen, Künstler*innen und Wissenschaftler*innen zu bringen.
14.12.2021 im Literaturhaus Dortmund mit Senthuran Varatharajah, Aathithya Balamuraley und Valentina Schüler.
Moderation Megha Kono-Patel
Senthuran Varatharajah
Senthuran Varatharajah, geboren 1984 in Jaffna, Sri Lanka, studierte Philosophie und evangelische Theologie in Marburg, Berlin und London. 2016 erschien sein mehrfach ausgezeichneter Debütroman Vor der Zunahme der Zeichen im S. Fischer Verlag. Er erhielt dafür u. a. den Rauriser Literaturpreis 2017, den Bremer Literaturförderpreis 2017 und den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis 2017. Varatharajahs zweiter Roman Rot (Hunger) erscheint im Februar 2022 bei S. Fischer. Senthuran Varatharajah lebt in Berlin.
Aathithya Balamuraley
Aathithya Balamuraley ist 25 Jahre alt und freie Journalist*in und Student*in. Aathithyas benutzt keine Pronomen. Aathithya ist Teil des selbstorganisierten queeren postmigrantischen Kollektivs erklär mir mal…. und beteiligt sich an der Sichtbarmachung südasiatischer queerer Perspektiven im deutschsprachigen Raum durch den Podcast Maangai.
Valentina Schüler
Ensemble Schauspiel
Valentina Schüler studierte Schauspiel am Thomas-Bernhard-Institut/Mozarteum Salzburg. 2012 wirkte sie an Tutuguri (Regie: David Schnägelberger) im ZKM Karlsruhe im Rahmen der europäischen Kulturtage mit. 2012-2013 war sie Mitglied im Jungen Staatstheater Karlsruhe, 2015 eröffnete sie mit 32 Kilo Poesie (Regie: Asaf Hamaeri und David Schnägelberger) das 100Grad Festival im HAU. – 2018 war sie Gast am Oldenburgischen Staatstheater (Geächtet von Ayad Akhtar, Regie: Peter Hailer) und von 2018-2020 Ensemblemitglied am Hessischen Landestheater Marburg, wo sie u.a. mit Nino Haratischwilli und Schirin Khodadadian arbeitete. Sie ist zudem Mitglied des Künstlerkollektives Die Happy Few.
Eintritt frei | Ticket/Registrierung notwendig
Es gilt die 2G-Regelung. Zutritt nur für Genesene und Geimpfte. Einlass nur mit entsprechendem Nachweis.
Denken Sie bitte an Ihren Personalausweis sowie eine FFP2-Maske
Megha Kono-Patel © Foto Birgit Hupfeld