Schreibwerkstatt im Literaturhaus und im Museum für Kunst und Kulturgeschichte
Seit über 700 Jahren erzählt man sich Geschichten von Robin Hood. So lange schon kennt man den legendären Bogenschützen, der unermüdlich und klug für Gerechtigkeit kämpft. Ob es ihn wirklich gegeben hat, wissen wir nicht.
Im späten Mittelalter taucht Robin erstmals in Balladen als aufrührerischer Gesetzloser auf. Er ist ein schlitzohriger Held, der sich gegen Ungerechtigkeit auflehnt und dafür auch die Grenzen des Gesetzes überschreitet. Nur Frauen sind sicher vor seinem Treiben. Ansonsten fallen seinen Raubzügen alle zum Opfer, bei denen prall gefüllte Geldbörsen zu erbeuten sind.
Zu dem gerechten Helden, der von den Reichen nimmt und den Armen gibt, wird Robin Hood in Erzählungen, die vor etwa 200 Jahren, im 19. Jahrhundert, geschrieben wurden. Sir Walter Scott verortete ihn in seinem bekannten Roman „Ivanhoe, der schwarze Ritter“ in die Zeit des ausgehenden 12. Jahrhunderts, die Regierungszeit des großen Königs Richard Löwenherz.
Vom 14. bis 18. Oktober findet eine Schreibwerkstatt für 10- bis 14-Jährige statt. Weitere Informationen gibt es hier: Robin Hood
Die Robin-Hood-Ausstellung findet im Museum für Kunst und Kulturgeschichte statt. Weitere Infos gibt es auf den Museumsseiten.